Im Oktober 1686 wurde vom fürstbischöflichen Konsistorium in Salzburg dem Christian Millmann, Wirt in der Aue, im damaligen Gericht Lienzer Klause die Erlaubnis erteilt, zu Ehren des hl. Josef die Kapelle zu erbauen. 1688 wurde der Bau vollendet und vom damaligen Archidiakon von Gmünd eingeweiht.

Der barocke Josefsaltar ist mit einem Kranz von Bildern umgeben, die Leiden und die Freuden des hl. Josef darstellend. An der Seitenwand ein Bild der Hl. Kümmernis.
Die Kapelle ist im Besitz der Pfarre Assling. Patrozinium wird am Josefitag – 19. März – gefeiert. Dienstag Früh wird hl. Messe gelesen. An jedem letzten Freitag im Monat wird das Friedensgebet angeboten. In der Fastenzeit wird zu Kreuzwegandachten geladen und im Mai und im Oktober zu Rosenkranzandachten.